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Künzing

Eine alte Bauernregel besagt

23.03.2015 - Jasmin Asen

…“is da Himme gschuppt wia a Fisch, dann rengt’s am nächst’n Dog ganz gwies.“ - diese alte Bauernregel kam Patrizia Schatzl, einer der neuen Betreuungsfachkräfte im Rosenium Künzing, in den Sinn, als sie am kurz nach Frühlingsanfang Richtung Himmel blickte und der nichts Gutes verhieß.

Sollten doch gerade an diesem Montag die „Kleinen“ vom Künzinger Kindergarten ins Rosenium kommen, um dort viele buntgefärbte Ostereier zu suchen. Anscheinend halfen letztlich wohl doch die vielen Stoßgebete der „Rosenianer“, um Petrus umzustimmen und ihn schlussendlich dazu zu bringen, die Sonne vom Himmel zu schicken, so dass sich Klein und Groß - oder Jung und Alt gleichermaßen auf das fröhliche Ostereiersuchen freuten.

Die Betreuerinnen Liane Maier und Patrizia Schatzl mitsamt ihrer Praktikantin Regina Helmbrecht hatten vorgearbeitet und fleißig die von ihnen gefärbten Eier überall auf dem Gelände versteckt.

Ganz gespannt wurden die Kinder schließlich am Vormittag erwartet. In Begleitung ihrer Kindergärtnerinnen, mit viel frohem Schaffensdrang und voller Spannung was auf sie zukommen würde, marschierten die jüngsten Bewohner des Ortes in Richtung Runicatenweg zum Rosenium.

Überall hatten sich die älteren Herrschaften postiert, an der Zufahrt, der Terrasse und im Speisesaal an der großen Fensterfront, überall waren die erwartungsfrohen Gesichter zu sehen, um die große Sucherei miterleben zu können.

Wer ihnen in die Augen geblickt hat, wusste erst gar nicht so recht, wer mehr Spaß hatte: die Kinder, die Mühe hatten, die vielen Eier und Schokoosterhasen nicht zu zertreten, oder die Seniorinnen und Senioren, die teilweise Tränen in den Augen hatten, weil es ihnen so viel Freude beschert hat, die Kleinen „herumwuseln“ zu sehen.

Als kleines Dankeschön, dass sie Ostereier suchen durften, brachten die Kindergartenkinder noch einige zu Ostern passende Ständchen dar. Weithin bekannte Stücke wie „Häschen hüpf“ und „Wir sagen griaß eich“ sangen die Kleinen voller Begeisterung und erhielten dafür noch einmal üppigen Applaus von den alten Damen und Herren.

Danach machten sich die etwa 40 kleinen Köpfe mit ihren Begleiterinnen und ihrem vorsorglich mitgebrachten Bollerwagen, der sehr gut bestückt war, wieder auf den Heimweg vom Rosenium in ihren Kindergarten.

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