Krapfenbacken für den Fasching
Ausgezogene Krapfen sind besser als Berliner, so denken neben vielen Senioren auch die Bewohner des Freyunger Roseniums.
Als kürzlich der Höhepunkt der Faschingssaison vor der Tür stand, war es so weit und alle waren sich einig, dass dazu Krapfen dazu gehören würden. Aber warum im Supermarkt kaufen und nicht selber machen? Es wäre ja nicht das erste Mal. Schon im vergangenen Jahr wurden in der Osterzeit die Krapfen selbst gemacht. Da diese damals so gut schmeckten und sich die Bewohner gerne daran erinnerten, kam aus ihren Reihen der Vorschlag, diese Aktion zu wiederholen. Da konnten die Betreuungskräfte natürlich nicht nein sagen und begannen mit den Vorbereitungen.
Zur Unterstützung holte sich das Betreuungsteam des Roseniums als externe Fachkraft Renate Blöchl hinzu, die bekanntermaßen in Ihrer Freizeit sehr gerne backt und daher ganz genau weiß, worauf es sowohl bei der Teigherstellung, als auch beim Ausbacken des Schmalzgebäcks zu achten gilt.
Kaum war Frau Blöchl im Rosenium eingetroffen, erschienen auch schon die ersten Bewohner im Speisesaal. Ausgestattet mit einer Kochschürze ging es dann auch zügig ans Werk. Fleißig wurde der Teig geknetet, richtig aufgeteilt und gekonnt in die richtige Form gebracht.
Anschließend wurden die Teiglinge an die nächsten Helfer weitergegeben, die schon darauf warteten die Rohlinge in das heiße Fett zu geben und zu warten, bis sie goldbraun ausgebacken waren. Nach getaner Arbeit ließ es sich natürlich keiner der Beteiligten nehmen, die leckeren und noch warmen Krapfen gleich zu probieren.
Die anderen Krapfen wurden mit Puderzucker bestäubt und bis zum Kaffee am Faschingssamstag aufgehoben, an dem dann auch diese noch ausgiebig genossen werden konnten.