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Weihnachtsfeier und Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit

22.12.2014 - Dagmar Schmidbauer

An der diesjährigen Weihnachtsfeier der Rosenium GmbH im Kurhaus in Freyung nahmen rund 310 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil. Für das gelungene Catering sorgte die Firma Eckmüller aus Freyung, für beste Unterhaltung das Duo „from me to you Events“ aus Neureichenau und zudem gab es eine spaßige Einlage des Rosenium Freyung.

Schon im Eingangsbereich wurden die Gäste mit prickelndem Sekt empfangen, was die Stimmung gleich zu Beginn anheizte. Bereits im Sommer, anlässlich des 20-jährigen Bestehens, hatte die Rosenium-Familie im Kurhaus gefeiert und entsprechend hoch waren jetzt die Erwartungen.

Noch nie zuvor waren so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einladung zu einer Weihnachtsfeier gefolgt und so dauerte es eine Weile, bis alle „ihr“ Haus gefunden und am richtigen Tisch Platz genommen hatten.

Geschäftsführer Dr. Siegfried Schmidbauer begrüße gut gelaunt und herzlich und resümierte, dass zu einem kameradschaftlichen miteinander arbeiten auch ein miteinander feiern gehöre. In seinem Rückblick führte er die Zuhörer zu den wichtigsten Projekten des vergangenen Jahrs. Er begann mit der Zusammenführung der beiden Altenpflegeschulen zu einer gemeinsamen Altenpflegeakademie Bayerischer Wald. „Das hat besser geklappt als gedacht“, erklärte Schmidbauer schmunzelnd. Rund 200 Schülerinnen und Schüler würden derzeit als Pflegehelfer und examinierte Pflegefachkräfte ausgebildet. Hinzu kämen Führungskräfte bis zum Grad der Pflegedienstleitung. Der beste Beweis dafür, dass die neue Altenpflegeakademie gut zusammen gefunden habe, war für Schmidbauer die Tatsache, dass so viele Lehrkräfte bei der Weihnachtsfeier zugegen waren.

„Die nächste Erfolgsmeldung gilt dem Rosenium 15, das erst im November in Sankt Oswald eröffnet wurde“, erläuterte der Geschäftsführer der Rosenium GmbH. „Wenn dieses Haus funktioniert, eröffnet es Raum für mehr! Dann könnte in fast jeder Gemeinde im Bayerischen Wald ein Rosenium entstehen. Und die Hütte ist schon fast voll, wir werden Geschichte schreiben!“

Sein Dank galt den Heimleitern der einzelnen Häuser. „Bei den externen Qualitätskontrollen lief alles super, dabei haben Sie überdurchschnittlich gut abgeschnitten, diese Lorbeeren haben Sie eingefahren, dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.“

Im Laufe des nächsten Jahres wird voraussichtlich wieder ein neues Rosenium entstehen, da die Verhandlungen aber noch laufen, wollte sich Schmidbauer noch nicht auf einen Ort festlegen.

Mehr Geld im nächsten Jahr – besonders Ausbildungsbezüge steigen!

„Bei den Pflegesatzverhandlungen habe ich klar gemacht, dass Sie für Ihre Arbeit mehr Geld verdienen müssen“, eröffnete Schmidbauer und fügte an: „2% werden es im Durchschnitt sein, wobei die unteren Lohngruppen mehr angehoben werden, als die oberen.“ In Zukunft soll der Beruf des Altenpflegers besonders lohnend sein, denn die Ausbildungsbezüge werden deutlich angehoben.

Ein blickdichter Banküberfall mit Erdbeerhöschen.

In ihrem Stück erzählten Benny (Michael Winter) und sein Fröschlein (Gabi Treiss) von ihrem Banküberfall, bei dem die beiden eigentlich viel Geld erbeutet haben wollten. Zufrieden verzogen sich die zwei Möchtegerngauner in ein einsames Haus, um dort den gelungenen Coup zu feiern. Nur noch schnell im Radio hören, ob ihnen die Polizei schon auf den Fersen ist …

Doch halt was war das? Da hatte ihnen doch glatt ein anderes Gaunerpärchen die Show gestohlen. Und wie dilettantisch? Diese Deppen hatten doch tatsächlich statt der Tasche mit der Beute, die Einkaufstasche einer Kundin mitgenommen. Mit Nudeln und Tomatensoße und … Klopapier war dann ja auch in ihrer Tasche und sogar ein Packerl Fertigsuppe. Vom Geld keine Spur. „Wir sind die anderen!“, entfuhr es Fröschlein und auch sonst überzeugte die herrlich naive und dafür umso liebeswertere Gangsterbraut in ihrer Rolle.

Für Benny – na ja – fast kein Problem. Seine liebevollen Blicke sagten alles, wenn sie ihn wieder und wieder fragte, ob er jetzt böse sei? „Nein natürlich nicht, du bist doch mein Fröschlein!“ Und schließlich gaben die beiden so schnell auch nicht auf. Nach einer Generalprobe unternahmen sie einen zweiten und schließlich, nach einer weiteren Probe, einen dritten Versuch. Das eine Mal erwischten sie blickdickte Strümpfe für ihre Strumpfmaske und das andere Mal erbeuteten sie ein Erdbeerhöschen und irgendwie auch nicht.

Eigentlich hätten sie sich das Geld schon für ihre Zähigkeit verdient, wenn Fröschlein halt nicht immer im entscheidenden Moment einen Fehler machen würde. Vielleicht sollten sich die beiden doch besser aufs Theaterspielen verlegen, denn darin sind sie echt spitze, da sitzt jeder Satz und jede Geste ist perfekt. Wie die Geschichte ausging wird hier nicht verraten. Für Michael Winter und Gabi Treiss gab es auf jeden Fall sehr viel Applaus und Anerkennung.

Gar nicht so einfach war es nach so einer Steilvorlage für die Laien-Gruppe aus dem Freyunger Rosenium, die, der alten Tradition folgend, als neues Haus ein Stück aufführen musste/durfte.

Grünzinger geht statt zur Jagd zum Weiberstammtisch, um einmal zu erleben, was die „Damen“ da so zu besprechen hatten und gerät prompt in eine Christbaumversteigerung, bei der er und sein Frau sich beinahe um Kopf und Kragen steigern und das nur, um die „begehrten“ Stücke nicht dem anderen gönnen zu müssen.

Ein launiger verbaler Schlagabtausch unter Kollegen, die mit viel Einsatz zickten und stritten was das Zeug hielt, um am Ende fast alle Objekte zu versteigern. Das Skript hatte Sabine Binder angepasst und ihren Kollegen schmackhaft gemacht. Auch dafür gab es viel Applaus.

Daran schloss sich die Ehrung der Mitarbeiter an, die bereits seit zehn oder sogar zwanzig Jahren der Rosenium GmbH die Treue halten. Als Zeichen der Anerkennung gab es für jeden Mitarbeiter einen Silberbarren mit Gravur.

Eine Urkunde für 10 Jahre Rosenium-Mitarbeit erhielten:

  • Rosenium I Neureichenau: Barbara Binder, Manuela Wiedmann
  • Rosenium II Röhrnbach: Manuela Welte
  • Rosenium III Schönberg: Barbara Graßl, Joana Herzig, Irmela Kowalsky, Christine Sterr
  • Rosenium IV Schöllnach: Andrea Edinger, Martina Gelhart, Lieselotte Greiner, Alexander Köck, Kathia Kurz, Simone Meyer, Ramona Penzenstadler, Gabriele Schirrmann, Johann Schmelzer, Olga Schmelzer
  • Rosenium V Spiegelau: Johann Reihofer
  • Rosenium VII Tiefenbach: Christina Pretzl, Christine Sempfle
  • Rosenium VIII Perlesreut: Heidemarie Stangl
  • Rosenium XIV Freyung: Andrea Pfeil
  • Rosenium ambulante Pflege Neureichenau: Thomas Binder

Die seit zwanzig Jahren bei der Rosenium GmbH Tätigen, sind

Mitarbeiter der ersten Stunde. „Ich weiß noch, wie Sie bei uns im Wohnzimmer zur Vorstellung saßen. Damals hätte sich niemand träumen lassen, dass die Firma einmal so schnell wachsen würde“, erklärte Geschäftsführer Dr. Siegfried Schmidbauer bei der Übergabe.

Eine Urkunde für 20 Jahre Rosenium-Mitarbeit erhielten:

  • Rosenium I Neureichenau: Siglinde Glaser-Schmid, Hildegard Peter
  • Rosenium VII Tiefenbach: Christine Windorfer
  • Rosenium GmbH: Inge Feuchter, Dr. Siegfried Schmidbauer, Angelika Schwarz
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