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Vom singenden Nikolaus in Simbach

15.12.2014 - Waltraud Eiband und Dagmar Schmidbauer

Nicht nur die Kinder freuen sich in diesen vorweihnachtlichen Tagen auf das Erscheinen des Nikolauses, seines finsteren Gesellen Krampus und natürlich auf die lieblichen Engelchen, die ihn vielerorts begleiten.

Auch für die Bewohner der inzwischen 15 Rosenium-Häuser gehört der Besuch des Heiligen zum festen Jahresprogramm. Und so schaute er, oder manchmal auch sie, singend, Gedichte aufsagend, bei Plätzchen und Glühmost, in allen Häusern im jeweils weihnachtlich dekorierten Speisesaal vorbei. Wer konnte, kam hinzu und ließ sich belehren, was der Nikolaus so alles wusste. Und wer den Weg in den Speisesaal nicht mehr nehmen konnte oder mochte, der wurde direkt an seinem Bett besucht und natürlich auch mit süßen Gaben beschenkt.

Im Rosenium Simbach am Inn, dem Haus Eichengrund, warteten die Bewohner bereits ungeduldig und mit Spannung auf die Ankunft des Heiligen Nikolaus. Als er endlich erschien, hatte er eine Gitarre in der Hand und ein Enger´l an seiner Seite. Herzlich begrüßte er alle Anwesenden und stimmte sie mit bekannten Liedern, die die Bewohner gerne mitsangen, auf die Feier des Tages ein.

Im Anschluss daran nahmen sich der Nikolaus und das Enger´l viel Zeit für jeden einzelnen Bewohner, wobei das liebe Engelchen jeden herzlich umarmte und drückte.

Oh, und was die beiden so alles wussten…!

So manche Eigenheit oder kleines Laster kam ans Licht, gefolgt von lobenden Worten und guten Wünschen. Schnell entwickelten sich nette und oft auch lustige Unterhaltungen. Über die Geschenke freuten sich die Senioren ganz besonders.

Fast schon an ein Wunder grenzte die Begegnung die die Bewohnerin Theresia mit dem Heiligen hatte. Mit Freudentränen in den Augen und lachendem Gesicht hielt sie lange seine Hand fest und bewegte die Lippen zum Sprechen, obwohl ihr dies fast nicht mehr möglich ist.

Das Ehepaar Herbert und Maria, war ebenfalls sehr angetan vom Ablauf der Feier, so dass Maria unvermittelt aufstand und sich mit einem Gedicht für den Besuch des Heiligen bedankte. Daraufhin wurde spontan Beifall geklatscht. Zum Schluss erhielt auch das anwesende Personal ein Nikolaussackerl, aber vor allem viel Lob für seine vorbildliche Leistung in der Betreuung der ihm anvertrauten Bewohner.

Zum Abschluss dieser gelungenen Feier spielte der Nikolaus noch einmal auf seiner Gitarre und gemeinsam sangen alle das Lied: „Leise rieselt der Schnee“. Ja und dann wurde der Nikolaus ganz menschlich, denn er verriet den Bewohnern, dass er einen ganz lieben Hund habe und mit diesem demnächst einmal vorbeikommen wolle. Mit viel Applaus wurde der Nikolaus mit seinem Gefolge verabschiedet.

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