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20 Jahre Rosenium GmbH – Wie alles begann!

30.08.2014 - Gabi Lazar

Zum 20-jährigen Betriebsjubiläum wurden alle Mitarbeiter und Pensionäre der Rosenium GmbH von Geschäftsführer Dr. Siegfried Schmidbauer ganz herzlich ins Freyunger Kurhaus eingeladen, um diesen Anlass gebührend zu feiern. Frei nach dem Motto: „Wer feste arbeitet, darf auch feste feiern!“, so Schmidbauer.

Empfangen wurden die Gäste mit Sekt und Knabbergebäck. Außerdem bekam jeder ein Armband mit dem Aufdruck „20 Jahre Rosenium“. Anschließend nahmen ca. 260 Mitarbeiter im festlich ge-deckten Kursaal ihre Plätze ein.

Zu Beginn seiner Rede würdigte Dr. Siegfried Schmidbauer das Organisationskomitee, das aus Bernadette Schöffmann, Elisabeth Riedl, Petra Raab, Alexander Hirsch, Alexander Schmidbauer und Marco Binder bestand und das mit seiner Arbeit maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatte.

„Rosenium – was ist das eigentlich?“ fragte Schmidbauer zu Beginn seiner Festansprache. „Dieser Begriff ist viel mehr als nur der Name des Unternehmens und der Seniorenpflegeeinrichtungen. Er beinhaltet den Auftrag zur Schaffung und Sicherstellung einer menschlichen und wohnortnahen Pflege für unsere Senioren und ist gleichzeitig Verpflichtung, unser Unternehmen gesund und inno-vativ in die Zukunft zu führen.“

Angefangen habe alles am 01. September 1994, als in der Gemeinde Neureichenau das erste Rosenium in Betrieb ging. Mit nur 40 Pflegeplätzen und 14 Wohnappartements war das damals noch „Rosenhof“ genannte Gebäude das kleinste Seniorenheim weit und breit, erinnerte der Geschäfts-führer weiter.

Er habe damals wertvolle Mitstreiter gehabt, ohne deren Unterstützung und Mithilfe das Vorhaben schon in seinen Anfängen gescheitert wäre. So sei seine Ehefrau Dagmar genau wie er von der Idee begeistert gewesen, habe alle finanziellen und seelischen Belastungen klaglos mitgetragen und ihm immer wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Die damals mit ihm am Freyunger Krankenhaus beschäftigte Angelika Schwarz, konnte er überzeugen, ihre Tätigkeit als Krankenschwester aufzugeben und als Heimleiterin mit einzusteigen. Ohne deren unermüdliches Wirken für die Sache und Loyalität zu seiner Person hätte die große Aufgabe wohl nicht umgesetzt werden können, spekulierte Schmidbauer im Weiteren.

Sein Dank galt auch den vielen treuen Mitarbeitern der ersten Stunde, die trotz anfänglicher Schwierigkeiten nicht aufgegeben, ja sogar einige Monate auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet hätten und so Garanten für den Erfolges des Unternehmens wurden. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen im gesamten ostbayerischen Raum über 600 Mitarbeiter und bildet mehr als 60 junge Menschen zu Altenpflegerinnen und Altenpflegern aus.

Dr. Schmidbauer ist überzeugt, dass das Unternehmen auch nach 20 Jahren erst am Anfang einer großartigen Entwicklung steht. Er appellierte an alle Mitarbeiter, gemeinsam dafür zu arbeiten, dass die Menschen auch künftig den Begriff „Rosenium“ sowohl mit Qualität als auch mit Herzlichkeit gleichermaßen in Verbindung setzen. „Doch jetzt wollen wir erst mal richtig kräftig feiern!“

Während die Getränkebestellungen aufgenommen und serviert wurden, rief das Organisationskomitee mit Hilfe einer Power Point Präsentation das Zeitgeschehen von 1994 bis 2014 ins Gedächtnis. So wurde beispielsweise im Jahre 2000 das zweite Rosenium in Röhrnbach eröffnet. Danach ging es Schlag auf Schlag, bzw. Stein auf Stein und es folgte ein Rosenium dem anderen. Nebenbei wurde an das Schneechaos 2006 erinnert, aber auch an viele Sport- und politische Ereignisse in dem gesamten 20- jährigen Zeitraum.

Nach dem Abendessen eröffnete DJ Matthias Matuschke von Bayern 3 die Party. Bei flotter Diskomusik dauerte es nicht lange bis sich die Tanzfläche füllte. Zum Verschnaufen und Ratschen traf man sich an der Bar oder draußen im Foyer.

Das Dessertbuffet, das der Cateringservice „partys+mehr“ vor dem Kursaal aufgebaut hatte, ließ keine Wünsche offen. Vom warmen Strudel, vielerlei Cremes in Gläsern, bis hin zu Eis war für jeden Geschmack etwas dabei. Für jene, die es deftiger mochten, wurde zu später Stunde noch Gu-laschsuppe angeboten.

Das Fazit des Abends lautete: Ein Betriebsjubiläum ist ein ganz besonderes Fest! Für langjährige Mitarbeiter, weil sie wissen, dass alle Höhen und Tiefen, die das Berufsleben mit sich bringt, ge-meinsam bewältigt werden können, um einen erfüllenden Arbeitsplatz zu erhalten; für junge Ar-beitnehmer möge es Ansporn sein, nicht aufzugeben, wenn Stolpersteine den Weg zwischendurch erschweren.

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