Lustige Unkrautparty
Die Bewohner des Rosenium Perlesreut lieben ihren schön angelegten Garten rund um ihr Zuhause und diese Liebe zeigen sie auch bei den anfallenden Arbeiten. So oft und intensiv es ihr Alter zulässt, verbringen sie - allein oder mit den Betreuungskräften - den Vormittag im Freien, umgeben von Pflanzen und Blumen.
Da die Perlesreuter mindestens genauso gern feiern und ihnen somit jeder Grund recht ist, veranstalteten sie kürzlich eine gesellige Unkrautparty.
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigungsdamen machten mit vielen fleißigen Ehrenamtlichen das Unkrautjäten zum spaßigen Beisammensein. Damit wurde die hauseigene Gartenanlage vom lästigen Grünzeug befreit und gleichzeitig wurde Platz für neue Pflanzen geschaffen, die jetzt den frisch gepflegten Garten verschönern.
Bei einer gemeinsamen Kaffeepause mit Erdbeerkuchen und Bowle feierten die fleißigen Gärtnerinnen in heiterer Runde den Abschluss des ersten Teils ihres Vorhabens.
Frisch gestärkt und nach einem Lob von Heimleiterin Heidemarie Stangl, die vom Einsatz der fleißigen Helfer begeistert war, ging es nach kurzer Lagebesprechung wieder zurück in die Beete. „Die Gartenarbeit an der frischen Luft bereitet unseren Seniorinnen und Senioren große Freude“, weiß Heidemarie Stangl aus Erfahrung. „Daher ist es schön, dass so viele ehrenamtliche Helferinnen gekommen sind, um die Bewohnerinnen beim Unkrautjäten zu unterstützen.“
Und schließlich ist die Arbeit gemeinsam nicht nur einfacher, sondern macht einfach auch viel mehr Spaß.
Nach getaner Arbeit ließ die begeisterte Heimleiterin für die fleißigen Gärtnerinnen eine zünftige Brotzeit servieren. Die leergefegten Teller bewiesen, dass der Hunger von der Arbeit groß war und es allen köstlich geschmeckt hatte. Danach stießen die Bewohnerinnen und Ehrenamtlichen gemeinsam auf ihren neu hergerichteten Garten an. Fazit: Diese Unkrautparty hat richtig viel Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Mit den neuen Pflanzen ist unser Garten jetzt noch schöner“, freute sich Bewohner Harald Franczyk. „Und außerdem“, fügt er noch hinzu, „hat mir die Gartenarbeit schon immer Freude gemacht.“
