Rosenium Passau-Grubweg freut sich über neuen Beschäftigungsraum

Mit einem deftigen Weißwurst-Frühstück, organisiert von den Betreuerinnen Trixi und Renate, wurde kürzlich im Rosenium Grubweg der neue Beschäftigungsraum eingeweiht.

Neue Ideen und Verbesserungsvorschläge sollen auch in Zukunft das Leben der Bewohner und die Arbeit der Mitarbeiter bereichern, damit diese Einrichtung für Senioren immer eine attraktive Adresse und für Angestellte ein erfüllender Arbeitsplatz sein wird.

Das war der Grundgedanke, als die Idee geboren wurde, aus einem Pflegebad einen Beschäftigungsraum zu gestalten.

Nach Fertigstellung des Anbaus 2008 verfügte das Rosenium Passau-Grubweg über zwei Pflegebäder. Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass für die Größe des Hauses ein Pflegebad völlig ausreichend ist.

Schließlich scheute Heimleiter Alexander Hirsch keine Mühen, aus einem der Bäder ein gemütliches Zimmer zu machen. Um keine unnötigen Kosten entstehen zu lassen, zog die Badewanne ins Rosenium 14 nach Freyung. Die Fliesen wurden mit einem Putz überstrichen und ein schöner Boden nahm dem Raum endgültig seinen „Badezimmer-Charakter“.

Ein ganz besonderes Lob gebührt der Pflegeschülerin Jirina Malcherova, die großes Engagement und viel Eigeninitiative gezeigt hat, dieses Zimmer wohnlich einzurichten. Sie stöberte in Möbelhäusern, besorgte Gardinen, Tapeten, Dekomaterial und instruierte den Hausmeister Silvio König, wo was anzubringen war.

„Das Ergebnis kann sich sehen lassen!“, urteilte Fritz Rührl, Seniorenbeauftragter der Stadt Passau, der auch zum Einweihungsfest geladen war. Das Rosenium Passau-Grubweg hat nun eine Räumlichkeit, in der Bewohner mit ihren Angehörigen zusammen ratschen, spielen oder feiern können. Zur Verfügung steht aber auch ein gemütlicher Ohrensessel, der einlädt in Ruhe ein Buch zu lesen, oder einfach nur zu entspannen.