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Freyung

Rosenium Freyung erhielt den kirchlichen Segen

18.06.2014 - Dagmar Isabell Schmidbauer

Nach dem Tag der offenen Tür im November 2013 wurde jetzt erneut und im stilvollen Rahmen zu einer feierlichen Besichtigung ins neuerbaute Rosenium nach Freyung eingeladen.

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Landrätin Helga Weinberger, Stadtpfarrer Magnus König, der evangelische Pfarrer Dr. Paul Streidl, sowie viele Vertreter der finanzierenden Banken, der mitwirkenden Baufirmen - allen voran Sepp Strobl, der die Bauleitung innehatte - Vertreter der Presse, des Stadtrates, verschiedener Vereine und nicht zuletzt Heimleiter anderer Rosenien waren auf Einladung des Geschäftsführers der Rosenium GmbH, Dr. Siegfried Schmidbauer zu einer kleinen Feierstunde zusammen gekommen.

„Seit 20 Jahren anders sein! Das macht die Rosenium GmbH aus“, erläuterte der Geschäftsführer nach seiner Begrüßung. Klein, viel menschliche Wärme zeigend und vor allem viel Idealismus stecke in dieser Zeit. Nach und nach habe sich der Erfolg eingestellt und schließlich seien ja auch schon bald viele weitere Gemeinden auf das prosperierende Unternehmen aufmerksam geworden, hätten sich ein Rosenium in ihrem Ort gewünscht. Zwischenzeitlich arbeiten rund 600 Mitarbeiter in 14 Pflegeheimen, in denen schon immer auf Ausbildung gesetzt wurde. Zum neuen Schuljahr werde mit der Altenpflegeakademie Bayerwald ein neues, wegweisendes Zeichen in Richtung Zukunftssicherung gesetzt.

Schuld am Rosenium Freyung, so Schmidbauer gut gelaunt weiter, sei zum einen die Caritas, weil sie kurzfristig eine Einrichtung geschlossen habe und zum anderen Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, weil er so schnell einen geeigneten Bauplatz vorweisen konnte. „Letztlich durfte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen!“, betonte der Geschäftsführer. Unter der Gesamtleitung von Sepp Strobl wurde das Wunder wahr und in nur sechs Monaten konnte der gesamte Bau realisiert werden. „Schneller und besser geht es nicht mehr!“

Schmidbauers Dank ging auch an die Sparkassenverbände in Deggendorf, Passau, Freyung und an die bayerische Landesbank. „Sie alle halfen mit, damit die Planung so schnell umgesetzt werden konnte.“

Mit Wehmut blickte Schmidbauer auf die baldige Verabschiedung von Heimaufsicht Anita Maier und vom Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Narowsky. Zum Abschluss seiner Ansprache verkündete er, dass das neue Haus mit 40 Bewohnern bereits fast voll sei.

Die stellvertretende Landrätin Helga Weinberger stellte schon immer und bei allem was sie anpackte den Mensch in den Mittelpunkt. „So wie im Rosenium, sollte es in allen Firmen sein!“, erklärte sie den Zuhörern. Sie kenne bereits die Häuser in Schönberg, Schöllnach und Neureichenau und jetzt Freyung – mitten im Zentrum. Es sei beachtlich wie schnell alles ging, aber schließlich seien es heimische Firmen gewesen. „Dieser Fleiß ist typisch für den Niederbayern, die Niederbayerin.“ Die stationäre Unterbringung sei wichtig, damit man als Angehöriger nicht weit fahren müsse und auch, dass die gleiche Sprache gesprochen werde, wusste die stellvertretende Landrätin.

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich erinnerte sich in seinem Grußwort: „Wir saßen im Kreistag zusammen und Dr. Schmidbauer sagte, wenn ich in Freyung ein gutes Grundstück hätte, würde ich hier bauen.“ Nur 23 Stunden später fiel der Entschluss. Der Stadtrat wollte eine städtebauliche Maßnahme sichern und Dr. Schmidbauer bauen, was passte besser? Auch wenn es letztlich dann etwas teurer wurde, aber der Bau sollte eben auch für viele Jahre ins Stadtbild passen, liegt er doch in einer exponierten Lage.

Ein wunderbares Zeichen für die Annahme des Hauses war der Einzug des Freyunger Urgesteins Resi Schandra, die nicht nur durch ihre so treffend verfassten Aphorismen bekannt wurde.

Dr. Olaf Heinrich dankte Schmidbauer, aber auch den Mitarbeitern, abschließend für das gezeigte große Engagement.

„Zu einer guten Betreuung gehört auch eine gute Seelsorge!“, das freute Stadtpfarrer Magnus König. „Ich war schon einige Male im Haus und freue mich, dass ein regelmäßiger Besuch willkommen ist.“

Der evangelische Pfarrer Dr. Paul Streidl erinnerte in der gemeinsamen feierlichen Weihe an das Bundesmahl auf dem Berg Sinai. „Ein normaler Mensch hat Angst vor der Begegnung mit Gott.“ Den Bewohnern des Rosenium Freyung wünschte Dr. Streidl eine Entspanntheit und Gemeinschaft mit Gott, so wie sie Moses und die 70 Ältesten beim Bundesmahl erlebt haben.

Im Anschluss an die Weihe gab es im Speisesaal ein gemütliches Beisammensein mit einem 3-Gänge-Menü, für das Küchenchef Armin Ramesberger und sein Team verantwortlich zeichneten. Und ganz nebenbei wurde dann auch schon so manch neues Projekt besprochen.

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