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Schöllnach

Zum 102. Geburtstag von Helmut Schönecker

30.05.2014 - Dagmar Isabell Schmidbauer

Seit April 2011 lebt Helmut Schönecker mit seiner Ehefrau Hildegard in einem Appartement im dritten Stock des Roseniums in Schöllnach. Geistig fit, bei guter Gesundheit und mit nur kleinen, altersbedingten Einschränkungen feierte der rüstige Jubilar im Kreise seiner Lieben und mit „hohem Besuch“ jetzt seinen 102. Geburtstag.

(hinten links) Stellvertretender Landrat Josef Färber, Bürgermeister Alois Oswald, Heimleiter Harald Vogl, Schwager Werner Baumgärtel mit dem Ehepaar Helmut und Hildegard Schönecker

Geboren ist Helmut Schönecker im damaligen Königreich Böhmen, dem heutigen Tschechien und im Erzgebirge aufgewachsen. Er arbeitete im Kupfer- und Silberbergwerk und später in einem großen Textilbetrieb im heutigen Kraslice. Im zweiten Weltkrieg war er ab 1940 Bordfunker. Nach dem Krieg kam er über Schweinfurt nach Oberbayern, in die Nähe von München. Dort lernte er in der Kantine des Wirtschaftsministeriums seine Hildegard kennen und lieben. Das Ehepaar – Hildegard war Chefsekretärin und Helmut zuständig für die Wertpapierbereinigung nach dem Krieg – heiratete im Jahre 1956. Die Ehe blieb kinderlos.

„Vor drei Jahren brauchte ich ein neues Knie, sonst kann ich mich an keine ersthafte Erkrankung erinnern!“, erzählt der Jubilar mit fester Stimme. „Und hier im Rosenium fühlen wir uns bestens betreut“, fügt Ehefrau Hildegard hinzu.

Auch das es mit dem Sehen und daher mit dem Lesen nicht mehr so gut klappt, nimmt er gelassen. „Ich bitte Sie, bei meinem Alter!“

Zur Feier kamen der stellvertretende Landrat Josef Färber und Bürgermeister Alois Oswald. Mitgebracht haben sie ein Päckchen mit Produkten aus dem Lallinger Winkel, Einkaufsgutscheine des Schöllnacher Gewerbevereins und zwei elegante Badetücher aus der Bayerischen Staatskanzlei, sowie die persönlichen Glückwünsche von Ministerpräsident Horst Seehofer und Landrat Christian Bernreiter.

„Die Berge in Bayern und das Wandern haben uns so alt werden lassen“, verriet Ehefrau Hildegard das Geheimnis der beiden. Und dann füllt Schwager Werner Baumgärtel mit seiner Ehefrau Gretel die Sektgläser. Beim Anstoßen lüftet Helmut Schönecker dann noch ein Geheimnis: er trinkt täglich zwei Tassen Kaffee, die er mit einem Schuss Likör verfeinert.

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