Ernten was die Natur zu bieten hat.
Bei einem Spaziergang, in der herrlichen Natur, rund um das Rosenium in Neureichenau, sammelten die rüstigen Heimbewohner, gemeinsam mit ihren beiden Betreuungsdamen, Holunderblüten. Zurück in Heim und Küche sollten darauf die in früheren Zeiten so beliebten Hollerkiachal gebacken werden.
Dazu musste, in großer Runde, zunächst ein Pfannkuchenteig angerührt werden. In diesen wurden die Hollerblüten getaucht und anschließend in heißem Fett frittiert.
Fertig war der: „aussa bochada Holla“ zu deutsch: rausgebackener Holler.
Geduftet hat er sehr lecker und geschmeckt natürlich aus. Ein wahrer Gaumenschmaus. Vor allem, weil er die Senioren, wieder einmal, so wunderbar an die Zeit ihrer Jugend erinnert hat. Denn damals, gab es viele dieser besonderen, und von der Jahreszeit abhängigen, Mehlspeisen.