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Wiesenfelden

Maifest im Rosenium Wiesenfelden

08.05.2013 - Dagmar Isabell Schmidbauer

Der Maibaum steht schon seit einer Woche geschmückt vor der Haustür und zeigt jedem, der vorbeifährt: in diesem Haus wird Brauchtum großgeschrieben.

Heute nun stand das Maifest auf dem Programm und da das Wetter sich nicht so recht entscheiden konnte, deckten die vielen fleißigen Helfer für das große Fest in der Cafeteria ein.

Während ab 14 Uhr Rollstühle, Rollatoren und Bewohner durch die Gänge geschoben und geführt wurden, spielte sich Jonny, der Profi-Alleinunterhalter, schon mal ein. Stühle wurden gerückt und immer wieder hieß es, warten, bis der Nachbar seinen Platz gefunden hat und der nächste Rollator geparkt werden kann. Schließlich möchte möglichst jeder der 45 Bewohner am Maifest teilnehmen.

Dann ist es geschafft, alle sitzen auf ihren Plätzen und da lässt sich natürlich auch die Sonne nicht lange bitte und schickt ihre Strahlen zu den großen Fenstern herein. Die ehrenamtlichen Helfer vom Besuchsdienst schenken Kaffee aus und fragen, wie es den Bewohnern seit dem letzten Besuch ergangen ist. Heimleiter Helmut Dürr begrüßt Bewohner und Besuchsdienst und eröffnet das Maifest ganz offiziell.

Küchenchefin Andrea Baumann hat passend zum Maifest mit ihrem Team leckere Erdbeertorte und Gebäck gezaubert, das Hausmeister Max Lohuber voller Stolz in den Saal schieben darf.

Mit seinen alten Evergreens spielt sich Jonny sehr schnell in die Herzen seiner Zuhörer, die begeistert nach jedem Lied klatschen, mitsingen und manchmal sogar mit den Füßen wippen. Hinter seinem Keyboard schmachtet und zwinkert er, passend zu den Textpassagen, den Damen zu. „Ich geh mit dir durchs Feuer!“, singt er und das könnte schließlich auch als Motto für das Rosenium Wiesenfelden dienen.

Heimleiter Helmut Dürr geht von Tisch zu Tisch, unterhält sich mit den Damen vom Besuchsdienst, deren ehrenamtliche Hilfe er gar nicht oft genug betonen kann und spricht mit seinen ihm anvertrauten Schützlingen.

Und weil er weiß, dass die Damen gern Tanzen, fordert er immer wieder eine auf. Bei einem ganz langsamen Walzer von Jonny geht so was auch noch, wenn die eigenen Beine eigentlich nicht mehr so richtig wollen. Der Glanz in den Augen seiner Tanzpartnerinnen ist die beste Bestätigung. Und schmunzeln muss er dann doch, als eine Dame nach dem Tanzen meint: „Auf diesen Tanz hab ich schon so lange gewartet.“

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