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Eichengrund

Prinzengarde zu Besuch im Rosenium Eichengrund

11.02.2013 - Dagmar Schmidbauer

Im Rosenium Eichengrund in Simbach am Inn trat am Rosenmontag die Kindergarde des SV Julbach mit dem Kinderprinzenpaar auf. Es wurde gelacht, applaudiert und manch einer begann vor Freude sogar zu weinen.

An einem Rosenmontag darf alles ruhig ein bisschen anders sein als sonst. Der Speisesaal wird dann zur Showbühne für junge Künstler, an den Wänden hängen bunte Luftschlangen und die Damen vom Betreuungsteam tragen schrille Kostüme.

So richtig aus dem Häuschen aber waren die Bewohner des Seniorenheims Eichengrund. Sie trugen bunte Hütchen auf dem Kopf und warteten gespannt auf Julia II, und Pascal I., die mit den jungen, in pinkfarbene Gardegewänder gekleideten Tänzerinnen schnell den Saal eroberten.

Begeistert wurde geklatscht, wenn die jungen Künstler mal wieder eine ihrer atemberaubenden Aufstellungen zeigten. Das Prinzenpaar tanzte einen formvollendeten Wiener Walzer und präsentierte dann seinen persönlichen Showtanz. Besonders stolz klatschte die 86-jährige Josefine. Einmal als Urenkelin Julia I. den Raum betrat und dann als sie mit eigenen Augen sehen konnte, wie die zweite Urenkelin einen formvollendeten Spagat hinlegte.

Claudia Huber, die Leiterin der Prinzengarde vom SV Julbach, hatte an diesem Nachmittag allen Grund stolz auf ihre „Girl“ zu sein. Seit 2003 gibt es die Prinzengarde, gegründet, weil immer mehr Nachfragen bei ihr eingingen und die Mädels einfach noch zu jung waren, um bei den alten Hasen mitzumachen. Angefangen haben sie als kleine Showgruppe, bis sich zwei Jahre später eine eigene Kinderprinzengarde und ein Kinderprinzenpaar entwickelt hatte. Heute treten sie bei Geburtstagen, Hochzeiten oder eben im Rosenium Eichengrund auf.

Eva Kaiser und Rosmarie Ammer hatten den Nachmittag organisiert und sahen selbst mit großem Vergnügen zu, wie sich Bewohner und deren Angehörige, die extra zu Besuch gekommen waren, bestens amüsierten. Nach der Aufführung legten sie bekannte Faschingslieder auf, boten Krapfen und Getränke an. Nun wurde geschunkelt und mitgesungen und noch lange gefeiert. Denn im Fasching darf alles ruhig ein bisschen fröhlicher sein.

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