10 Jahre Seniorenwohnstätte Rosenium in Künzing

Seit nunmehr zehn Jahren besteht das Seniorenwohnheim Rosenium in Künzing. Am 1. November 2011 wurde das neu erbaute Haus im Runicatenweg seiner Bestimmung übergeben. Dr. med. Siegfried Schmidbauer, der Betreiber dieser Einrichtungen, konnte in Künzing sein elftes Seniorenwohnheim eröffnen. Mit wenigen Ausnahmen wurden alle Häuser nach dem gleichen architektonischen Grundprinzip erbaut. Auf der Begrüßungsseite der Rosenium Homepage schreibt Dr. Schmidbauer:

Neben hohen Standards, wie sie eine moderne Pflegeeinrichtung heute vorweisen sollte, wurde viel Wert auf Gemütlichkeit, häusliche und menschliche Wärme gelegt. Für die Rosenium GmbH steht der Mensch jederzeit im Mittelpunkt. Dies gilt für die zu betreuenden Bewohner genauso, wie für unsere Mitarbeiter. „Ein Wohnen in Schutz und Geborgenheit. Ein Leben wie in einer großen Familie.“

Und dass das Rosenium in Künzing unter dem gleichen Motto agiert kann man tagtäglich spüren. Zum 10-jährigen Jubiläum zelebrierte Ortspfarrer Alfred Binder im Speisesaal einen feierlichen Gottesdienst für die mobilen Bewohnerinnen und Bewohner. Der Geistliche stellte zum Beginn der Eucharistiefeier den Tagesheiligen vor. Der Hl. Hubertus ist auch der Patron der Jäger und Förster. Nach einer Legende hatte Hubertus bei der Jagd eine Begegnung der besonderen Art: Als der junge Adelige sich an einen prachtvollen Hirsch heranschlich, um ihn zu erlegen, soll im Geweih des Tieres ein leuchtendes Kreuz erschienen sein.

In seiner Predigt stellte Pfarrer Binder die Notwendigkeit der Einrichtungen, wie einer Seniorenwohnstätte, dar. Man darf glücklich sein, dass auch in Künzing ein solches Haus für ältere und pflegebedürftige Menschen gebaut wurde. Gerade im Alter ist oft die Einsam- und Hilfsbedürftigkeit ein Grund, dass sich immer mehr Senioren in die Obhut dieser Häuser begeben. Früher war es doch so, dass mehr Generationen in einem Haushalt zusammenlebten und einer für den anderen da war. Im Seniorenwohnheim ist das gemeinschaftliche Miteinander ein wichtiger Punkt der Vereinsamung entgegenzutreten. Der Geistliche dankte allen Beschäftigten des Roseniums für ihre Arbeit zum Wohle der im Hause lebenden Senioren. Beim Gottesdienst wurde auch den 18 verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern namentlich gedacht und eine Kerze entzündet.

Nach dem Schlussgebet und dem Segen ergriff Bürgermeister Siegfried Lobmeier das Wort. Auch er dankte allen, die für das Wohlergehen unserer alten Mitbürgerinnen und Mitbürgern tätig sind. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wünschte er alles Gute, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Als Geschenk der Gemeinde Künzing für die Seniorinnen und Senioren überreichte der Bürgermeister einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus der Region an Heimleiter Harald Vogl und Pflegedienstleiterin Yvonne Lang. Die Heimleitung dankte Pfarrer Alfred Binder für den sehr persönlichen und warmherzigen Gottesdienst und für die aufmunternden Worte an die Gemeinschaft. Sein weiterer Dank galt Bürgermeister Lobmeier für die Teilnahme am Gottesdienst. Dies zeugt auch vom Interesse der Gemeinde am Leben dieser Einrichtung.

Einen besonderen Gruß und Glückwunsch richtete der Heimleiter an Frau Elfriede Busch, die seit Eröffnung des Heimes ihre Wohnstätte im Rosenium hat und somit ihren 10. Heimgeburtstag feiern konnte. PDL Frau Lang und Bürgermeister Lobmeier schlossen sich den Worten des Heimleiters an und wünschten alles Gute und noch viele Jahre guter Gesundheit. Das 10-jährige Dienstjubiläum können auch noch sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rosenium Künzing feiern: Martina Brumm (Küche), Andrea Langbein, Thomas Brodschelm, Cornelia Schmidt, Yvonne Lang (Pflege) und Harald Vogl (Heimleitung). Bei einer separaten Feier werden diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Mit einem festlichen Abendessen wurde das 10-jährige Jubiläum des Rosenium XI Künzing abgeschlossen.