Rosenium erleben – der Kennenlerntag unserer Azubis
Wie schon zur schönen Tradition geworden und nur im letzten Jahr durch Corona unterbrochen, konnte heuer unser Rosenium Erleben Tag stattfinden. Hierbei handelt es sich um einen Tag, der nur für unsere Auszubildenden kreiert wurde.
In allen Rosenium-Häusern kann man sich zur/m Pflegefachhelfer/-in oder zur Pflegefachfrau/Pflegefachmann ausbilden lassen.
Ziel unseres Azubi-Tages ist es, den neuen Auszubildenden ihr künftiges Unternehmen und ihre Vorgesetzten in ungezwungener Atmosphäre vorzustellen.
Der Tag begann um 9 Uhr am Bannholz, wo sich die Geschäftsräume der Rosenium GmbH befinden. Kathrin Stadler, die Azubi-Beauftragte für alle Einrichtungen der Rosenium GmbH begrüßte mit Hilfe von Annette Kern die ca. 30 Auszubildenden.
Dann übernahm Herr Dr. Siegfried Schmidbauer als Geschäftsführer das Wort und führte die Schülerinnen und Schüler in die Räumlichkeiten der Geschäftsführung. Hier stellte er Frau Angelika Schwarz, seine rechte Hand den Schülern vor und zeigte ihnen die Schalt- und Walt-Zentrale der Rosenium GmbH. Er führte die Gruppe auch in die Lohn- und Finanzbuchhaltung des Unternehmens.
Ebenfalls im Bannholz ist die Ambulante Pflege untergebracht; hier nahm sich Andrea Gez-Höllmüller , die Verwaltungschefin um die Fragen der Neulinge an und baute schon jetzt Berührungsängste für die kommenden Einsätze in der ambulanten Pflege ab.
Danach ging es mit Schwung in den bereitgestellten Bus, der die Gruppe in das erste Haus – das Rosenium XX – nach Fürstenstein brachte. Hier zeigte Frau Daniela Lenz ihr Haus, das angemietet ist und sich in der Bauweise von den anderen Rosenium-Häusern unterscheidet und lud danach zum Frühstück ein.
Dritte Station war dann das Rosenium XVIII in Waldkirchen, wo die Heimleiterin Birgit Schätzl schon darauf wartete ihr Haus zu zeigen und die Mannschaft dann zum Mittagessen einlud.
Mit vollem Magen schauten die Azubis sich dann unser Haus in Jandelsbrunn, das Rosenium XVI an. Hier war es trotz Ende Oktober so warm auf der Terrasse, dass die ersten Jacken nur so flogen und die warmen Sonnenstrahlen von allen Ausflüglern sehr geschätzt wurden. Frau Karsta Panzner, die dortige Heimleiterin zeigt ihr kleines, aber sehr feines Haus sehr gerne her.
Nun ging es weiter nach Neureichenau, hier steht das „Mutterhaus“ der Rosenium GmbH. Das Haus ging 1994 in Betrieb und während eines gemütlichen Kaffeeplauschs wurden viele nette Episoden aus der Vergangenheit erzählt. Die Heimleiterin Frau Petra Raab, die selber schon mehr als 20 Jahre dabei ist, stellte sich den Fragen der Auszubildenden gerne zur Verfügung.
Das Beste kommt zum Schluss – nein, so kann man das nicht sagen, aber zum Schluss wurde das Rosenium Rosenberger Gut in Lackenhäuser besichtigt und das sorgte für großes Erstaunen bei den Lehrlingen. Eine umgebaute Jugendherberge mit alten und modernen Abschnitten erntete viel Eindruck. Auch die Tiere, wie Hasen, Ziegen und Katzen waren ein Highlight. Die Heimleiterin Nina Schätzl bereicherte die Ausflugsrunde mit einem Stamperl Schnaps, da keiner mehr was essen konnte.
Mit wunderbaren Eindrücken stieg die Gruppe ein letztes Mal in den Bus und fuhr nach Freyung zum Gasthof Brodinger. Hier waren die gesamten Heimleiterinnen und Heimleiter der Rosenium GmbH, Dr. Siegfried Schmidbauer und Frau Angelika Schwarz ebenfalls vor Ort. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurde der Tag evaluiert. Die „Mama der Azubis“ Kathrin Stadler beschenkte die Schülerinnen und Schüler noch mit einem Willkommensgruß und bedankte sich für die rege Teilnahme und das große Interesse der Schüler, ihren Arbeitsplatz kennenzulernen.