Sommerfest im Rosenium in Freyung

Schon seit Langem freuten sich die Bewohner und die Mitarbeiter im Rosenium Freyung auf das diesjährige Sommerfest. Entsprechend umfangreich war die Vorbereitung für das erste Fest nach dem Lockdown. Das erste Fest mit den Angehörigen der Bewohner.

Bereits am Vortag wurden alle nötigen Vorbereitungen getroffen und die Sonnenschirme und Bänke aufgebaut. So konnte das Fest am 30. Juli bereits um 10.00 Uhr mit einem Frühschoppen im Garten losgehen.

Da die verschiedenen Spiele vom Vorjahr wie zum Beispiel Dosen werfen, Kegeln und Nägel schlagen, gut angekommen waren, bauten wir diese wieder auf und mit Musik aus dem Lautsprecher verging die Zeit wie im Flug.

Gegen Mittag konnte der eine oder andere schon den Duft der Holzkohle des Grills riechen. Mit einer Vielzahl von Salaten, Grillfleisch und Ciabatta – Brot, bereitete unser Koch das Mittagessen für die Bewohner.

Nach einer kurzen Unterbrechung, für die Mittagsruhe der Bewohner und zur Vorbereitung durch das Personal, ging das Fest ab 14.00 Uhr im Garten weiter. Ein besonderes Highlight war, dass seit über einem Jahr auch wieder Angehörige an unserem Fest teilnehmen durften. Natürlich wurden die aktuell geltenden Hygienemaßnahmen streng eingehalten, wie z. B. Datenerfassung, Registrierung und 3 G- Regelung. Jeder Besucher wurde daher im Nebengebäude durch die Verantwortlichen Frau Kern und Frau König getestet und auf die geltenden Hygienemaßnahmen hingewiesen, bevor sie an dem Tisch ihres Angehörigen Platz nehmen konnten.

Nun konnte das Fest endlich durch die Heimleiterin Frau Kern eröffnet werden; in einer kleinen Ansprache bedankte sie sich beim Personal, die das Fest wirklich umsichtig und bis ins letzte Detail planten. Ebenso bedankte sie sich bei allen Bewohnern und deren Angehörigen, dass sie für die schwere Zeit der Pandemie soviel Verständnis zeigten und problemlos die aktuell geltenden Bestimmungen mit der Einrichtung mittrugen.

Zu aller Freude spielten „Tom und Basti“ erneut auf. Diese Zwei hatten es den Bewohnern beim Maifest schon angetan und so war die Stimmung schnell zünftig.

Da wir uns nicht entscheiden konnten, ob es Kaffee und Kuchen oder Eisbecher geben sollte und die vor Ort selbstgebackenen „Strauben“ von „Renate“ immer gut ankamen, gab es kurzerhand einfach „Alles“. Zuerst Kaffee und „Strauben“ und später einen Erdbeereisbecher.

Der Nachmittag verging viel zu schnell und gegen 17.00 Uhr war der offizielle Teil des Sommerfestes mit Angehörigen auch schon wieder vorbei. „Tom und Basti“ mussten schnell nach Waldkirchen, sie hatten sich bei uns für das dort stattfindende Open-Air warmgespielt. Umso schöner ist es, dass sich die Zwei trotz ihrer großen Erfolge immer wieder auch die Zeit nehmen, die Menschen in den Heimen mit ihrer zünftigen Musik zu begeistern.

So gab es zum Abendessen noch Musik vom Band und der eine oder die andere Bewohnerin, ließen das Fest für sich noch bis zum Ende des Abbaus dabei ausklingen.