Das Rosenium Künzing erhielt den kirchlichen Segen
Im Herbst 2011 ging in Künzing das elfte Pflegeheim der Rosenium GmbH in Betrieb. Inzwischen leben 25 Bewohner im Haus und die erlebten jetzt gemeinsam mit Ehrengästen, wie ihr neues Zuhause seine kirchliche Weihe erhielt.
Nach einem Sektempfang im Eingangsbereich und ersten Gesprächen, begrüßte Geschäftsführer Dr. Siegfried Schmidbauer die Gäste und erläuterte kurz das Programm. Dann führte er seine Zuhörer durch fast zwei Jahrzehnte Erfolgsgeschichte Rosenium, die ihren Anfang, bescheiden und mit viel Idealismus, in Neureichenau mit dem ersten, damals noch Rosenhof benannten, Pflegeheim genommen hatte.
Bürgermeister Bernhard Feuerecker hob in seiner Rede hervor: „Die Gemeinde Künzing ist um eine ansprechende Einrichtung reicher.“ Dann gestand er. Zitat: „Es macht uns schon ein wenig stolz, dass wir die Rosenium-Gruppe für unsere Gemeinde interessieren konnten.“ Er freue sich mit allen, dass der Bau so überaus gut gelungen sei, sagte er weiter, und dass das Rosenium 11 so schön geworden ist.
Zitat: „Freundlich und hell ist es hier, viele Zimmer mit Balkon. Ich glaube, dass das Haus die besten Voraussetzungen bietet, sich hier wohlzufühlen.“ Ein besonderes Lob galt allen, die dem hochanspruchsvollen Beruf der Pflege nachgingen Zitat: „Besonders hervorheben möchte ich die Zielstrebigkeit und Offenheit, mit der die Rosenium GmbH und vor allen Sie, Herr Dr. Schmidbauer an das Projekt „Rosenium Künzing“ herangegangen sind. Da war kein Taktieren zu spüren, Prüfung – Entscheidung – Umsetzung, in kurzer Reihenfolge, es war wirklich angenehm hier zu verhandeln. Das erste Gespräch im Januar 2010, im Herbst 2011 Eröffnung. Kompliment.“
Bundestagsabgeordneter Bartl Kalb hob in seiner Ansprache die lange Verbundenheit zu Siegfried Schmidbauer und seiner Frau Dagmar hervor und freute sich, dass nun auch in seiner Heimatgemeinde ein Rosenium eröffnet wurde. Er betonte, dass er schon bei der Einweihung des ersten Roseniums in Neureichenau und auch im Rosenberger Gut dabei war und somit schon lange Einblick in die Firmenphilosophie nehmen konnte. „Hier fühlen sich Bewohner und Beschäftigte geborgen und gut aufgehoben und das ist das Wichtigste!“
Nach den Ansprachen ging es hinauf in den Aufenthaltsraum der Pflegestation. Dort nahm Pfarrer Alfred Binder im Beisein von Bewohnern, Pflegerinnen und Ehrengästen die kirchliche Weihe vor. Ihm war besonders wichtig zu betonen, dass die Menschen die heute hier leben, einst unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben. Nach einem gemeinsamen „Vater unser“ entließ er die Gemeinde zum wohlverdienten Essen.
Im Speisesaal hatten in der Zwischenzeit fleißige Helfer alles für ein festliches Mittagessen eingedeckt und servierten nach Wunsch: Spargelsalat oder Suppe, Saibling, Kalbstafelspitz oder Krustenbraten mit Beilagen, und zum Dessert eine köstliche Variation der Erdbeere. An langen Tafeln wurde diniert und geplaudert, Geschäftliches und Privates erörtert.