Frauen - und Mütterverein bringt rote Rosen

Überall auf der Welt wird der Valentinstag am 14. Februar als Tag der Liebenden mit Blumen und Süßigkeiten gefeiert. Diese Tradition nahm der Frauen- und Mütterverein Künzing zum Anlass, die Bewohner des Roseniums zu besuchen, um ihnen diesen besonderen Tag zu versüßen.

So kam es, dass die älteren Herrschaften am frühen Nachmittag, mit roten Herzchen auf den Wangen und bunten Hütchen auf dem Kopf, an einer festlich gedeckten Kaffeetafel saßen und ihren Besuch empfingen. Vor einem halben Jahr ging das Rosenium in Künzing in Betrieb und Heimleiter Harry Vogl freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und er als Ehrengäste Stiftspropst i. R. Willi Probst, BGR Otto Egger, Bürgermeister Bernhard Feuerecker, Kirchenpfleger Michael Pirkl, PGR-Vorsitzenden Max Weinfurtner und Kämmerer Anton Kalb begrüßen durfte.

Nach Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, übernahm die Vorsitzende des Frauen- und Müttervereins Künzing das Wort und führte durch ein abwechslungsreiches Programm.

Vergnügt lauschten die Zuhörer bei dem Sketch „Die Autofahrt“ dem lustigen Dialog eines Ehepaares, bei dem die Frau am Steuer des Fahrzeugs saß und ihrem Ehemann eigentlich nichts recht machen konnte. Anschließend berichtete „Ratschkathl Olga“, die sich als zukünftige Heimbewohnerin ausgab, in ihrer gewohnt treffenden Manier über die anstehende Bürgermeisterwahl und eine angestrebte Gegenkandidatur. Den Abschluss bildete die lustige Kurzgeschichte über die „Weiberroas“ von Toni Lauerer, die Max Weinfurtner vortrug.

„So schee wars schon lange nicht mehr!“, freute sich manch ältere Dame über den kurzweiligen Nachmittag. Ganz im Sinne des Valentinstags überreichte Christl Voggenreiter zum Abschluss der Veranstaltung rote Rosen an Bewohner und Pflegepersonal.