Sekt und ein roter Teppich zum Amtsantritt
Es kommt wahrscheinlich nicht allzu oft vor, dass eine Heimleitung genaue Anweisungen vom Personal bekommt, wann genau zum Dienstbeginn sie zu erscheinen hat – und nicht umgekehrt sie die Zeiten festlegt.
Und doch genau dies passierte Christine Windorfer zum Dienstbeginn am 1. September 2015. An diesem Tag trat sie als neue Heimleiterin die Stelle im Rosenium Tiefenbach an. Tags zuvor war ihr gesagt worden, sie müsse am nächsten Tag pünktlich um 8.00 Uhr erscheinen – keine Minute eher oder später.
Der Grund war bald klar. Es war keine Rebellion der Belegschaft, sondern alle wollten ihr einen schönen und besonderen Empfang zu ihrem ersten Arbeitstag als neue Heimleitung bereiten. Sie ahnte dies wahrscheinlich schon und lies sich bereitwillig auf diese „geheime Kommandosache“ ein.
Von Christina Pretzl organisiert, war die Frühschicht im Rosenium Tiefenbach dafür zuständig, ihr einen unvergesslichen ersten Arbeitstag als Heimleitung zu bescheren.
Deshalb war auch die genaue Uhrzeit so wichtig, da es natürlich viel organisatorischen Aufwand bedeutet und Mühen kostet, dass alle pünktlich zur Begrüßung der neuen „Chefin“ erscheinen, ohne dabei die Bewohner zu vernachlässigen.
Im Großen und Ganzen funktionierte auch alles wie geplant und Christine Windorfer staunte nicht schlecht, von ihren Mitarbeitern mit Sekt und rotem Teppich (die Miniaturausgabe davon) empfangen zu werden.
Bevor sie jedoch an ihren neuen Arbeitsplatz durfte, musste sie noch tatkräftig einige Mullbinden durchschneiden und etliche herzliche Umarmungen auf dem Weg ins Haus absolvieren.
Sie freute sich sehr über diesen Empfang „ihrer“ Mitarbeiter und bedankte sich recht herzlich bei allen.
Nicht nur das Personal des Roseniums Tiefenbach, sondern die gesamte Rosenium – Familie wünscht Christine Windorfer alles Gute zu ihrer neuen Herausforderung. Alle sind sich sicher, dass sie der ihr zugedachten Rolle gewachsen ist und viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit hat.
Die Unterstützung ihrer Mitarbeiter ist ihr jedenfalls gewiß.