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Grubweg

Kutschfahrt für Roseniumbewohner aus Grubweg und Neureichenau

23.08.2015 - Gabi Lazar

Einen ganz besonderen Ausflug für die Bewohner ihrer jeweiligen Häuser organisierten die beiden Heimleiter Annette Kern aus Neureichenau und Alexander Hirsch aus Passau – Grubweg. Unterstützung erfuhren sie dabei von sämtlichen Betreuungskräften der beiden Häuser.

Beim Weihnachtsmarkt im Rosenium „Rosenberger Gut“ in Lackenhäuser lernte Annette Kern das Ehepaar Beate und Bernhard Eichinger aus dem nahe gelegenen Schwarzenberg kennen. Die beiden bieten den Sommer über Pferdekutschenfahrten an. Im Winter werden die edlen Tiere bei geeignetem Wetter vor einen großen Schlitten gespannt und es geht durch eine traumhafte Winterlandschaft.

Schon im Verlauf des Gesprächs verständigten sich beide Parteien darüber, eine Kutschenfahrt auch für die Roseniumbewohner anzubieten. Dies wäre sicher eine schöne und willkommene Abwechslung für die älteren Menschen.

Dank des intensiven Kontakts zwischen den verschiedenen Häusern der Rosenium – Gruppe, wurde auch das Rosenium Passau – Grubweg auf diese geplante Kutschenfahrt aufmerksam. Ein gemeinsamer Termin war schnell gefunden und bald stand fest, dass Grubweg das „Mutterhaus“ in Neureichenau besuchen würde.

Schon im Vorfeld unterhielten sich die Bewohner des Roseniums in Grubweg mehrfach im Speisesaal voller Vorfreude über die bevorstehende Fahrt. So kam es schließlich, dass sogar am Morgen des Ausflugtages unmittelbar vor der Abfahrt noch weitere Anmeldungen eingingen. Da das Rosenium in Tiefenbach an diesem Tag den firmeneigenen Bus entbehren konnte, war es mögloch, auch den Kurzentschlossenen noch die Teilnahme an diesem Erlebnis zu ermöglichen. Schließlich startete die Fahrt Richtung Neureichenau mit zwei vollbesetzten Bussen.

Mit leckerem, selbstgebackenen Heidelbeerstreuselkuchen und Kaffee begrüßte Annette Kern zunächst die Besucher aus Passau, die sich nicht zweimal bitten ließen und sich erst einmal stärkten.

Dann ging es los! Die beiden prächtigen Pferde „Kessy“ und „Nero“, zwei ausdrucksstarke junge Noriker, zogen das Gespann. Sie trabten zunächst ganz gemütlich durch den Wald Richtung Fischergrün am Michelbach entlang. Doch schon bald ließen sich die beiden Pferde wohl von der Begeisterung der hinten sitzenden Kutschenfahrer anstecken, denn sie galoppierten voller Schwung den Berg hinauf, bevor es am Sägewerk Resch wieder bergab Richtung Dorfmitte ging.

Die malerisch bezaubernde Landschaft um Neureichenau am Fuße des Dreisessels machte diese Rundfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Therese Karlsböck, eine Heimbewohnerin aus Neureichenau meinte sogar: „Die Kutsche ist so schön, da würde ich am liebsten noch mal heiraten!“

Der Nachmittag verging für alle Teilnehmer wie im Flug vorbei und gestärkt mit einer herzhaften Brotzeit machten sich die Passauer Roseniumbewohner mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck wieder auf den Heimweg.

Die geplante Schlittenfahrt im Winter ist für viele Bewohner schon fest im Kalender eingetragen!

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