Beschreibung
Rosenium Rosenberger Gut
Nach der eingehenden Renovierung ist das Dach frisch mit hellen Holzschindeln gedeckt, die Dachgauben mit Kupfer belegt, die Fassade weiß gestrichen und mit teils alten, teils neuen Fensterläden „aufgehübscht“. Umgeben werden Haus und Stallungen von einem einladenden Park mit geteerten Gartenwegen.
Hier gibt es Bäume, Sträucher, Blumen-, aber auch Gemüserabatte. In den Gartenlauben kann man Platz nehmen, um sich auszuruhen oder etwa einem Klangspiel zu lauschen. In den Stallungen leben ein Pferd, Ziegen, Schweine, Hahn und Hühner. Sie spiegeln das bäuerliche Leben, das viele Bewohner von früher kennen, wider.
Das Rosenberger Gut ist das zehnte Rosenium, das die Rosenium GmbH betreibt und in jeder Hinsicht etwas ganz besonderes. Auf der einen Seite wurden die für alle Rosenien geltenden Grundsätze: Hell und freundlich, behaglich und ein Leben wie in einer großen Familie, umgesetzt. Doch im Rosenberger Gut soll es noch einen Tick familiärer zugehen.
Denn dieses weitläufige und gut abgrenzbare Anwesen ist wie geschaffen für die Bedürfnisse körperlich aktiver, aber geistig dementer Bewohner. Für sie ist die Widererinnerung an ihre Jugendzeit besonders hilfreich, um sich im Jetzt zurecht zu finden. Neben der altbäuerlichen Raumgestaltung, die durch alte Möbel, teils aus der Gründerzeit des Gutes, teils nachgebaut, hervorgehoben und ergänzt wird, sind es die vielen Kleinigkeiten, die diese Menschen in ihre Jugend und damit in eine Zeit, an die sie sich gut erinnern können, zurück versetzen sollen.
In der großen Küche kann und soll gemeinsam gekocht, in der guten Stube gebastelt, vorgelesen oder bei einem Schwatz zusammen gesessen werden. Gegessen wird gemeinsam und wer mag kann sich auch an den anfallenden Arbeiten im Garten und bei der Versorgung der Tiere beteiligen. Auch können die Bewohner gern ihre eigenen Tiere mitbringen.