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Faszination Wüste – Rosenium Tiefenbach zu Besuch in der Stadtgalerie Passau

10.07.2014 - Gabi Silbereisen und Dunja Maday

Von Tiefenbach aus nach Amerika, Afrika, Australien oder Asien zu reisen, wäre für die Bewohner des Roseniums wohl zu anstrengend. Die Nachzüchtungen der Tiere, die auf diesen Kontinenten leben, wollten die rüstigen Damen aber schon gern einmal persönlich kennen lernen. Und da diese, in einer besonderen Auswahl, gerade in der Stadtgalerie in Passau zu sehen sind, machte sich ein kleines Trüppchen mit Begleitern auf den Weg dorthin.

Auf jedem Stockwerk standen Vitrinen, in denen die rund einhundert Tiere für die Dauer ihres Be-suches in Passau leben. Um die teils scheuen Wüstenbewohner nicht nur zu sehen, sondern sie auch unter der fachkundigen Leitung von Helmut Hansen anfassen zu dürfen, hatten die Betreuungskräf-te eine eineinhalbstündige Führung im Infocenter gebucht.

Voller Leidenschaft wurden die Reptilien den Besuchern präsentiert und ihre ursprüngliche Heimat vorgestellt. Und da war es dann zwar noch immer mutig, aber gar nicht mehr so befremdend, Schlangen, Echsen, Spinnen und Kröten anzufassen und auf den Körper setzen zu lassen. Zumal die Reptilien den Umgang mit Menschen gewohnt sind; reisen sie doch durch unzählige Shoppingcenter in ganz Europa, um sich selbst den Menschen ein wenig näher zu bringen.

Eine echte Schlange als Halskette? Kein Problem! Kaum eine der Damen hatte vorher schon einmal so direkten Kontakt zu einer Schlange und daher stellten sie beim Umhängen verwundert fest, dass sich die Schlangenhaut gut anfühlt. „So warm und weich.“

Interessant war auch, dass manche der Tiere sogar Namen hatten: Das grüne Chamäleon „Merlin“, die Vogelspinne „Berta“, die neugierige Kornnatter „Nemo“ und die Boa „Maria“.

Besondere Aufmerksamkeit erregte die Aga-Kröte, die so genannte LSD-Kröte bei allen Besuchern. Schon die Indianer wussten um deren Wirkung und auch in Hexensalben wurde ihr Sekret eingear-beitet. Die Besucher der Stadtgalerie wollte sie vernünftigerweise aber nicht abschlecken. Schließ-lich ist der Rausch kurz und die Folgen sind nicht abzusehen. Völlig ungefährlich war es dagegen, die „Raubtiere“ mit Heuschrecken und Kakerlaken zu füttern.

Die letzte und größte Herausforderung war es, die Vogelspinne Berta anzufassen, oder sich gar auf die Jacke setzen zu lassen. Aber selbst das wurde in Angriff genommen und gemeistert.

Nach dieser faszinierenden Zeit in der Stadtgalerie gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen und dabei bot sich dann auch gleich eine gute Gelegenheit die Erlebnisse und Eindrücke gebührend zu verarbeiten. Auf jeden Fall hatte die Ausstellung den Namen: „Faszination Wüste“ zu hundert Pro-zent verdient.

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