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Rosenium-Bewohner entdecken Tschechien

28.07.2017 - Rudi Demont

Nach dem letztjährigen Erfolg verbrachten neun Bewohner aus den Roseniumhäusern Röhrnbach und Hohenau gemeinsam mit fünf Betreuerinnen und Betreuern vom 27. bis 30. Juni einen Kurzurlaub in Tschechien. Aufgrund der breiten Zustimmung und den tollen Erlebnissen des letzten Jahres wurde dieser Ausflug erneut durchgeführt. Organisiert wurde das Ganze von der Betreuungskraft Erika Schreiner vom Rosenium Hohenau und der Gerontopsychiatrischen Fachkraft Jirina Malcherova, die dieses Projekt ursprünglich ins Leben rief. Es wurde in Zelezna Ruda (Böhmisch Eisenstein) ein Ferienhaus mit Selbstversorgung gemietet.

Ein Haus zu finden, das für die Bedürfnisse der Bewohner ideal passt, war nicht ganz einfach, berichtete Frau Malcherova. Die Unterkunft ist barrierefrei zugänglich und hat etliche Zimmer im Erdgeschoss. Geografisch liegt die Herberge „Schneemann“ etwa zehn Kilometer entfernt von Böhmisch Eisenstein in der Gemeinde Hojsova Straz. Dieser kleine Ort liegt idyllisch auf 890 Meter über dem Meeresspiegel und befindet sich im westlichen Teil des Böhmerwaldes. Das kleine Dorf wurde im 16. Jahrhundert von Bergleuten, die in den umliegenden Bergwerken Erz abgebaut haben, gegründet. Mit der Entwicklung des Tourismus hat diese Gemeinde an Bedeutung gewonnen. Bereits 2016 hatte man dieses Ziel erstmalig angesteuert. Wie Frau Malcherova sich erinnert, war diese erste Reise für die Bewohner ein großes Erlebnis. Alle waren nach der Reise aktiver.

Gestartet wurde dieses Jahr am Tag der Abreise wieder beim Rosenium Röhrnbach. Viele Aktivitäten erwarteten die Bewohner bei ihrer Ankunft und an den nächsten Tagen. Zum einen Lagerfeuer, gemeinsames Kochen und zum anderen wurde auch gegrillt, getanzt und gesungen.

Ein Kegelspiel vor dem Ferienhaus war ein lustiger Zeitvertreib. Damit aber nicht genug. Selbst eine Kutschenfahrt durften alle erleben. Zwei prächtige Haflinger zogen das Pferdegespann, in dem alle 14 Personen Platz fanden, nach Zelezna Ruda. Die barocke Pfarrkirche „Maria Hilfe“ mit ihrer Zwiebelkuppe und dem Zwiebelturm ist das Wahrzeichen des Ortes.

Nach der Kutschenfahrt wurde die Gelegenheit genutzt um einzukaufen. Schließlich wollte jeder ein Souvenir aus dem Urlaub mit nach Hause bringen. Bei so vielen Aktivitäten verging natürlich die Zeit wie im Flug und zu schnell war der Heimreisezeitpunkt wieder gekommen. Alle waren recht begeistert von ihrem schönen Urlaub und hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Im Rahmen dieses gelungenen Urlaubs fand ein gewinnbringender Austausch unter den Bewohnern sowie den Pflege- und Betreuungskräften beider Rosenien statt. Hinsichtlich gemeinsamer Aktivitäten wird durch die so entstandenen Freundschaften zukünftig eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Häusern angestrebt.

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