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Perlesreut

Ausflug zum Gut Aiderbichl in Deggendorf

20.10.2016 - Heimleitung

Unser Jahresausflug führte uns dieses Jahr nach Deggendorf zum Gut Aiderbichl. Mit 18 Bewohnern und ebenso vielen Betreuern, Angehörige und ehrenamtlichen Helfern, machten wir uns bei schönstem Wetter auf den Weg. Schon das Einsteigen in den Bus war ein kleines Abenteuer für unsere Seniorinnen und Senioren. Mit einer Hebebühne konnten die Bewohner bequem in ihren Rollstühlen in den Bus gebracht werden.

Während der Fahrt schauten viele interessiert aus den Fenstern und erfreuten sich an der schönen Landschaft, denn man hatte bald einen schönen Blick in das Donautal bis hin nach Deggendorf.

Als wir ankamen wurden wir schon von den Kühen und Pferden auf den Weiden begrüßt. Auf dem Rundweg begegneten wir freilaufende Ponys und Eseln, die sich bereitwillig streicheln ließen, worüber sich unsere Bewohner sehr freuten.

Im schönen Biergarten aßen wir dann zu Mittag. Es gibt hier nur vegetarische Gerichte. Wir konnten wählen zwischen vegetarischem Schnitzel oder Käsespätzle. Alle waren sich einig, dass alles sehr gut schmeckte.

Nach dem Essen war eine Führung angesagt. Es ging vorbei an den Kaninchen zu den Stallungen, wo aber nur die Schweine und ein paar Ponys und Ziegen waren, da die anderen Tiere auf den Weiden grasten.

Während der Führung erfuhren wir auch viel über die verschiedenen Schicksale der Tiere, die von Gut Aiderbichl Gründer, Michael Aufhauser, gerettet wurden. Es leben über 300 Tiere auf Gut Aiderbichl. Wir bestaunten noch Gustel den Auerochsen-Stier, sowie die berühmte Kuh Yvonne, die 2011 zum Medienstar wurde, da sie 100 Tage in freier Wildbahn lebte nach dem sie vor dem drohenden Schlachthof geflohen war. Nachdem alle Suchaktionen vergeblich waren, bekamen die Mitarbeiter von Gut Aiderbichl einen Tipp. Yvonne hatte sich auf eine Rinderweide gesellt. Sie wurde betäubt und auf Gut Aiderbichl gebracht. Dort lebt sie bis heute zusammen mit ihren Söhnen Friesi und Orky. Einige schauten sich noch das Katzendorf und Katzenvilla an, das aber mit den Rollstühlen schwierig war, da es sehr steil bergab ging.

Sichtlich glücklich und mit vielen schönen Eindrücken traten wir die Heimreise an, wo wir dann auch pünktlich zum Abendessen ankamen.

Dank den vielen ehrenamtlichen Helfern wurde dieser Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis, von dem unsere Seniorinnen und Senioren noch lange sprachen.

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